Garten der Entfaltung

Silvia Christine Fohrer ist Bildhauerin und Mitbegründerin des Symposions Steine ohne Grenzen. Ihre Skulpturen sind im In-und Ausland zu sehen, vorwiegend auf der Skulpturenlinie Steine ohne Grenzen. Grafik und Web, Aufbau, Assistenz beim 12. Symposion.

KALBEN (kristallin) Gestein und Edelstahl. Durch perforierende Anbohrungen prägt das Relief zum Mäander. Das Mäander verhält sich im natürlichen Rhythmus, der sich durch die Folgen des Klimawandels verändert. Am 12. Juli 2017, während der Arbeit an der Skulptur, brach ein Stück des Larsen-Schelfeises, A-68 ist die Bezeichnung des Eisberges, der sich von der Antarktischen Halbinsel gelöst hat. Der Respekt vor der Natur sollte zum wesentlichen Teil das menschliche Handeln bestimmen, was jedoch ganz oder zum Teil außer Kraft gesetzt ist. Steine speichern das Gedächtnis der Erde, die Entstehungsgeschichte. Die Skulptur wird an Larsen C erinnern.

die weitere Arbeit

Die Steine werden vom Arbeitsplatz zum endgültigen Standort umgesetzt.

Die Lichtbeugung an submikroskopisch feinen Entmischungslamellen verursacht das farbige "Labradorisieren". 

Perforation des Gesteins

Polieren des Gesteins Spektrolith (Foto R.J. Kaltenbach)

ein Segment der gesamten Skulpturinstallation, poliert und bruchrauh

9. Juni 2017 Steinperformance Silvia Christine Fohrer und Rainer Dunkel, die dabei entstandenen Aufnahmen sind Bestandteil von Rainer Dunkels Klang-Projekt. (Fotos R.J. Kaltenbach)

 

(Foto R.J. Kaltenbach)

Das Umsetzen der Steine (R.J. Kaltenbach)

Garten der Entfaltung Konzept 2

Beim Aufbau der Sandsteinskulpturen im Garten der Harmonie, zusammen mit R.J. Kaltenbach und Fa. Besch.

Bei der Vorbereitung des Jugendsteins für den Garten der Harmonie zum Transport zusammen mit R.J.Kaltenbach